Immer das Meer im Blick
Die rund zweieinhalbstündige Tour im Naturschutzgebiet vom Monte Cofano führt immer am Meer entlang, sofern man den einfachen Weg wählt. Es gibt auch noch einen zweiten Weg, der näher am Gipfel des 659 Meter hohen Berges vorbei führt. Dafür sollte man allerdings schwindelfrei sein. Die einfache Tour dagegen ist auch perfekt für Anfänger geeignet. Allerdings muss man sich am Ende entweder abholen lassen, den gleichen Weg zurück oder oberhalb des Berges gehen. Dann dauert es natürlich mindestens doppelt so lange. Das schöne an der Wanderung ist, man verliert das Meer nie aus den Augen. Ganz im Gegenteil das tiefe Blau ist zum Greifen nahe und die Landschaft vielfältig. Am Anfang steht einer der alten Wachtürme, in dem ein Museum untergebracht ist und wo alle Wachtürme der Region gezeigt werden. Manchmal begegnen einem bei der Wanderung auch ein paar Kühe.
Meer und Historie am Monte Cofano
La Riserva di Monte Cofano hat zwei Eingänge: einen auf der Ostseite, den man über Casteluzzo erreicht und einen auf der Westseite bei Custonaci/Conino. Am östlichen Eingang stößt man gleich auf einen besonderen Ort, die Tonnara di Cofano. Ein Hingucker ist sicherlich auch der Torre di Tono mit seiner quadratischen Form und den konkaven Wänden. Errichtet wurde er um 1500, um die Tonnara und das alte Fischerdorf zu verteidigen. Auf der Westseite dagegen startet man am Spiaggia di Monte Cofano. Wer den Weg verkürzen will und hinter dem Berg wandern möchte, kann auch am Baglio Cofano anfangen. Wichtig ist festes Schuhwerk, ausreichend Wasser, einen kleiner Snack und das Eintrittsgeld. Auf alle Fälle sollte man auch Badesachen einpacken. Denn immer wieder bietet sich Gelegenheit in das tiefblaue, kristallklare Wasser zu springen.
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