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Sehenswerte Orte

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Erice

Abstecher ins Mittelalter

Hoch oben in 751 Metern Höhe thront der Ort Erice auf dem gleichnamigen Berg (Monte Erice) und gewährt einen traumhaften Rundumblick. Die Stadt Trapani liegt einem zu Füßen. Aus dem Meer ragen die Ägadischen Inseln empor. Hinauf in den etwa 215 Einwohner zählender Ort geht es entweder mit der Seilbahn von Trapani aus oder man schlängelt sich mit dem Auto über die Serpentinen.

Nach Erice hochschweben

Ich persönlich empfehle Ihnen die Hochfahrt mit der Seilbahn. Die startet im Stadtviertel Casa Santa (Trapani). Die über 3000 Meter zurücklegende Seilbahn verbindet die Hafenstadt Trapani mit dem mittelalterlichen Erice. Sie ist eine aussichtsreiche Alternative zum Schlängelkurs mit dem Auto. Mit fünf Metern pro Sekunde schwebt man in einer Acht-Personen-Gondel den Berg hoch oder runter. Dabei genießt man einen traumhaften Blick über Trapani, die Salinen und die Ägadischen Inseln. Weitere Infos im Internet unter www.funiviaerice.it

Traumhafte Ausblicke

Mit dem Auto ist die Auffahrt sowohl von Valderice als auch von Trapani aus möglich. Für welche Variante man sich auch entscheidet, schwindelfrei sollte man allerdings sein. Die Mühe wird mit immer neuen grandiosen Aussichten auf die Küste und das Landesinnere belohnt. Der traumhafte Rundblick ist aber längst nicht alles, was Erice zu bieten hat. Denn in Erice auf dem Eryx-Berg scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Der Besucher fühlt sich ins Mittelalter zurückversetzt. Wegen der Höhe ist es hier oben allerdings immer sehr viel kühler als im Tal. Von daher sollte man sich entsprechend kleiden.

Wissenschaftliches Erice

Erice ist vor allem auch bei Physikern bekannt. Denn es dient als Tagungsort für Sommerkurse in Theoretischer Physik, die seit 1963 im Centro Ettore Majorana abgehalten werden. Der Umriss des Ortes ist wie ein Dreieck gebaut. Es wird vermutet, dass dies mit dem Kult der Aphrodite in der Antike zusammenhängt, bei dem das Dreieck ein wichtiges Symbol war. Die Stadtmauer mit den Türmen Porta di Trapani, Porta del Varmine und Porta Spada aus normannischer Zeit begrenzt heute noch die Stadt.

Stadt der Elymer

Die einstige Bedeutung Erices spürt man an jeder Straßenecke. Der alten römischen Sage, der Aeneis zufolge, soll die Stadt von den nach dem berühmten Krieg aus Troja geflüchteten Trojanern gegründet worden sein. In der Antike zählte die Stadt Eryx mit Segesta und Entella zu den drei größten Städte der Elymer. Durch ihren festungssartigen Anlage, diente Erice den punischen Streitkräften im 1. Punischen Krieg als wichtiger Stützpunkt. Deshalb konnte die Stadt später auch dem Einfall der Vandalen zur Zeit der Völkerwanderung trotzen. Die Neubesiedelung durch die Normannen im 12. Jahrhundert spiegelt sich bis heute im Stadtbild wieder. Besonders sehenswert sind der Venustempel, der Dom und das Schloss des Grafen Pepoli. Aber im Grunde ist Erice selbst eine einzige Sehenswürdigkeit.


UNTERKÜNFTE FÜR IHREN AUFENTHALT FINDEN SIE UNTER:

www.magisches-sizilien.de

  • Castellammare del Golfo
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Castellammare del Golfo

Tor zwischen Land und Meer

Castellammare del Golfo zwischen Palermo und Trapani liegt direkt am Meer. Mit seinen vielfältigen Möglichkeiten und seiner privilegierten Lage ist der Ort nicht nur der ideale Standort für den Urlaub. Der kleine Fischerort eignet sich aber auch hervorragend zum Überwintern oder gar als Alters- oder Zweitwohnsitz. Das rund 15.000 Einwohner zählende Städtchen im Nordwesten Siziliens ist das Tor zwischen Land und Meer. Castellammare liegt im Mittelpunkt eines traumhaften Golfes und am Fuße einer sanft zum Meer hin abfallenden Anhöhe.

Zentrale Lage

Einst wichtiger Handelsplatz des antiken Segestas, hat sich Castellammare del Golfo zu einem zauberhaften Hafenstädtchen entwickelt, wo morgens an der Mole die Fischer ihren Fang verkaufen. Das arabisch normannische Kastell, Symbol der Stadt, befindet sich auf einer ins Meer hineinragenden Landzunge. Ob Sonnenanbeter, Strandliebhaber, Taucher, Wanderer, Kulturliebhaber oder Erholungsuchender – das romantische Städtchen hat zu jeder Jahreszeit seine Reize.

Traumhafte Buchten

Die Winter sind mild, die Sommer heiß. Im Osten lockt der goldene feine Sandstrand und im Westen die felsige Küste mit ihren kleinen Buchten. Von April bis November kann man dort im türkisblauen klaren Tyrrhenischen Meer schwimmen oder mit einem gemieteten Boot die Küste vom Wasser aus entdecken. Ein Beispiel ist die Riserva dello Zingaro, Siziliens erstes Naturschutzgebiet. In den vielen kleinen Buchten kann man mit gebührendem Abstand zum Land ankern und im kristallklaren Wasser schwimmen, schnorcheln oder tauchen.

Wanderparadies und heiße Quellen

Das Naturschutzgebiet ist aber vor allem für Wanderer ein Paradies. Mehrere Pfade unterschiedlicher Länge führen vorbei an unberührter Flora und Fauna. Überhaupt sind gerade die Wintermonate ideal, um die Gegend rund um den Golf wandernd zu erobern. Entspannung findet der Urlauber auch in einer der beiden Thermen unweit von Castellammare. Nach einem Bad in der fast 40 Grad warmen Terme di Gorga oder Terme Segestane fühlt man sich wie neu geboren. Das schwefelhaltige Wasser ist gut gegen verschiedenste Leiden wie Rheuma und Hautkrankheiten wie Akne und Neurodermitis.

Der Flughafen Birgi (Trapani) liegt 30, der Flughafen Punta Raisi (Palermo) ist 25 Autominuten entfernt.

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